Einsprache zur Velo-Lücke Wiedikon

Einsprache zur Velo-Lücke Wiedikon

Einsprache Birmensdorferstrasse im Bereich Bahnhof Wiedikon

Ein städtischer Bahnhof, der nicht ans Velonetz angeschlossen ist. Sowas wird auch 2023 noch geplant – wir haben Einsprache eingelegt.

Die Birmensdorferstrasse soll im Bereich des Bahnhofs Wiedikon saniert werden. Das Projekt hat zwar positive Tendenzen wie Tempo 30, ein paar Bäume mehr und breitere Radstreifen. Doch das grösste Defizit, nämlich dass es nicht möglich ist, mit dem Velo ab der Gartenhofstrasse auf der Hauptroute bis zum Bahnhof Wiedikon zu fahren, bleibt weiterhin bestehen. Mit dem altbekannten Argument: Kein Platz. Pro Velo Kanton Zürich lässt das bei einem Querschnitt von notabene 22 Metern nicht gelten und hat eine Einsprache eingereicht. Denn es kann nicht sein, das im Jahr 2023 ein städtischer Bahnhof nicht anständig ans Velonetz angeschlossen wird. Wir möchten die Stadt dazu ermutigen, sich nicht ausschliesslich vom Status Quo und der VBZ leiten zu lassen, sondern den verfügbaren Raum neu zu denken.

Bahnhof muss ans Velonetz

Die überwiegende Mehrheit aller Schweizerinnen und Schweizer lebt nicht weiter als fünf Kilometer vom nächsten Bahnhof entfernt. Das zeigen Daten des Bundesamts für Statistik. Darum ist es wichtig, dass nicht nur der Bahnhof Wiedikon, sondern eigentlich alle Bahnhöfe im ganzen Land gut ans Velonetz angeschlossen sind – hier ein Artikel, der die Zahlen genau unter die Lupe nimmt

Plan Birmensdorferstrasse beim Bahnhof Wiedikon

Kein Platz fürs Velo von der Gartenhofstrasse in die Birmensdorferstrasse: Zum Bahnhof Wiedikon kann man nur illegal auf der Tramspur oder auf dem Trottoir gelangen. 

About The Author

Yvonne Ehrensberger

Geschäftsleiterin Pro Velo Kanton Zürich

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