Meilensteine

Seit unserer Gründung im Jahr 1979 engagieren wir uns für bessere Bedingungen für Velofahrende. Je älter wir werden, desto mehr kommen wir in Schwung – auch dank der wachsenden Zahl unserer Mitglieder. 

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2023

  • Das nationale Veloweggesetz tritt am 1. Januar 2023 in Kraft.  Es verpflichtet sowohl den Bund als auch die Schweizer Kantone, das Fahrrad als Verkehrsmittel stärker zu beachten und dafür zu sorgen, dass das Velofahren sicherer und einfacher wird. Das Gesetz gibt es dank einer Initiative von Pro Velo Schweiz.
  • Entscheide für sichere Velorouten: Nach unserem Rekurs zwingt das Statthalteramt die Stadt zur Messungen der Verkehrsmenge auf Velovorzugsrouten. Lässt sich bei diesen Messungen Durchgangsverkehr nachweisen, muss die Stadt nachträglich Fahrverbote für Motorfahrzeuge durchsetzen. Beinahe gleichzeitig gibt das Verwaltungsgericht der Stadt grünes Licht, um Parkplätze entlang von Velorouten abzubauen.
  • Die Langstrasse im Kreis 4 darf nun von Velofahrenden endlich legal in beide Richtungen befahren werden. Die Umgestaltung geht auf unsere Petition und Motion «velofreundliche Langastrasse» zurück – und wurde nun von der Stadt unter dem Titel autoarme Langstrasse realisiert.
  • In Winterthur wird die Veloroute Töss eröffnet – und damit der erste zusammenhängende Abschnitt des neuen städtischen «Velorouten-Netzes».

2022

  • Die Stadt Zürich beginnt mit dem Bau des Velotunnels unter dem HB. Den ungenutzten Tunnel für den Veloverkehr umzubauen, geht auf eine Petition von Pro Velo im Jahr 2011 zurück.
  • Wir haben bei zwei städtischen Einsprache recht erhalten: Auf der Rautistrasse erhalten Velofahrende einen breiten Radstreifen und auf die Mittellage wird verzichtet. Auf der Hagenholzstrasse wird der LKW-Parkplatz zu Gunsten eines Radstreifens aufgehoben.
  • Im Kanton hat die Einsprache Gossau/Grütistrasse zu Gesprächen und schliesslich zu einer Einigung geführt.
  • Der VelObserver gewinnt den renomierten «Deutschen Mobilitätspreis» des Bundesministeriums für Verkehr und Digitales in Berlin in der Kategorie «International».

2021

  • Die Stimmbevölkerung der Stadt Zürich spricht sich mit 74,1 Prozent Ja-Stimmen für den Velotunnel unter dem HB aus. 
  • Im November nimmt die Stadtzürcher Stimmbevölkerung den Verkehrsrichtplan mit 57,4 Prozent Ja-Stimmen an. Der Richtplan enthält viele gute Leitplanken fürs Velo und wird das Geschehen in den kommenden Jahren entscheidend beeinflussen. 
  • Diverse Gesetzesänderungen auf nationaler Ebene: Rechtsabbiegen bei Rot wird für Velofahrende erlaubt. Den Behörden ist zudem erlaubt, in Tempo-30-Zonen den Rechtsvortritt aufzuheben, was die Umsetzung von Velostrassen erleichtert.

2020

  • Die Velorouteninitiative in der  Stadt Zürich wird mit mehr als 70 Prozent Ja-Stimmen angenommen.
  • Der städtische Koordinationsgruppe im Bereich Fuss- und Veloverkehr wird neu auf zwölf Stellen in zwei Dienstabteilungen ausgeweitet. 

2019

  • Mehr Arbeit denn je zuvor: Total neun Einsprachen, davon fünf in der Stadt und vier im Kanton. Das prominenteste Beipiel darunter ist wohl die Kreuzung Lagerstrasse/Langstrasse. Dazu kommen 31 Einwendungen, davon 18 in der Stadt und 13 im Kanton.

2018

  • Der Bundesbeschluss Velo  wird als direkter Gegenentwurf zur Velo-Initiative» mit 73 Prozent Ja-Stimmen vom Volk und allen Ständen angenommen.
  • Einsprachen Zollstrasse und Zurlindenstrasse.
  • «Faktencheck» von Pro Velo rüttelt auf.

2017

  • Die Velostation Europaplatz wird eröffnet. Dank der Intervention von Pro Velo bleiben jedoch auch oberirdische gratis-Abstellplätze erhalten.
  • Das Pilotprojekt Velostrassen wird in Zürich und weiteren Städten umgesetzt.

2016

  • Die nationale Velo-Initiative wird eingereicht.
  • Der Kantonale Velonetzplan wird vom Regierungsrat abgesegnet und schrittweise in die regionalen Richtpläne überführt
  • In Zürich werden, wie von Pro Velo gefordert, zwei Velostrassen eingerichtet.

2015

  • 100’000 Unterschriften für die nationale VeloInitiative werden gesammelt.
  • Veloinitiative in der Stadt Zürich wird angenommen. Der Gegenvorschlag des Stadtrates erhält jedoch mehr Stimmen.

2014

  • Pro Velo plant die ersten Velostrassen der Schweiz.

2013

  • Neuer Rekord bei den Velofahrkursen mit beinahe 1800 Teilnehmenden.
  • Studie «Velo und Schule» im Auftrag des Kantons durchgeführt.

2012

  • Im Auftrag des Astra und in Zusammenarbeit mit der Fachstelle für behindertengerechtes Bauen plant und betreibt Pro Velo das Randsteinlabor in Züri West.
  • Die Koordinationsstelle Veloverkehr, ein Resultat der Initiative «Für mehr Veloverkehr», nimmt ihre Arbeit auf.

2011

  • Petition für einen Velotunnel unter dem HB.
  • Im September nimmt die Stimmbevölkerung der Stadt Zürich die Städte-Initiative an. Die Stadt wird verpflichtet 10 Prozent mehr ÖV, Fuss- und Veloverkehr zu erzielen.

2010

  • Kantonsrat beschliesst «Kantonales Veloförderprogramm» und spricht ein Budget von 20 Millionen Franken als direkte Antwort auf die Initiative «Für mehr Veloverkehr».

2010

  • Erfolgreicher Abstimmungskampf für neue Parkplatzverordnung, welche massive Verbesserungen für Velos vorsieht.

2009

  • Konzept für ein Radroutennetz in Zürichs Innenstadt eingereicht.
  • Veröffentlichung des Freizeit- und Veloplans Glatttal.

2007

  • Lancierung und Einreichung der zwei kantonalen Initiativen «für mehr Veloverkehr» und «für mehr Verkehrsausbildung».
  • Eröffnung von Veloland Regional im Kanton Zürich.

2006

  • Die ersten Veloverbindungen in der Zürcher Altstadt werden geöffnet. Zusammen mit dem umgestalteten Limmatquai wird die Zürcher Innenstadt so deutlich besser für das Velo erschlossen. Verbindungen im Rennwegquartier sollten demnächst ebenfalls folgen.
  • Die Kampagne «Eine Gasse für das Velo» erinnert die Autofahrenden daran, dass sie nicht alleine auf der Strasse sind.

2005

  • Fusion mit der IG Velo Winterthur zur IG Velo Kanton Zürich.
  • Kampagne für eine velofreundliche Zürcher Innenstadt: 13’000 Unterschriften.

2004

  • Befahrung aller kantonalen Velorouten im Auftrag des Kantons abgeschlossen.
  • Erarbeitung eines regionalen Routennetzes für touristische Zwecke im Kanton.
  • Limmatquai autoarm – endlich freie Fahrt auf einer der wichtigsten Velorouten in der Stadt Zürich.
  • Wir können uns eine fest angstellte Planerin leisten. So können die wichtigen Verkehrsprojekte im Kanton Zürich noch konsequenter begleitet werden.

2003

  • Endlich Veloabstellplätze am Theaterspektakel – dank IG Velo-Petition.
  • Petition für eine velofreundliche Langstrasse mit 9000 Unterschriften eingereicht.
  • Einigung mit der Stadtbahn Glatttal über eine velofreundliche Verkehrsführung und genügend Veloabstellplätze an den Haltestellen.

2002

  • Eröffnung durchgehende Velorouten Stadt Zürich.

2001

  • Aktion für mehr Sicherheit rund um den HB – Lösung gefunden.

2000

  • Referendum gegen Aufhebung Velowegkredit – gewonnen.

1998

  • 200 Massnahmen für sichere Velorouten.

1998

  • Motion durchgehende Velorouten für Zürich.

1995

  • Kampagne «Velo in Zürich-City».

1985

  • Veloförderungsintiative Kanton Zürich – angenommen.

1982

  • Veloweginitiative Stadt Zürich – angenommen.

1979

  • Gründung der IG Velo Zürich und erste Velodemo.

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