Velofahren ist gut fürs Klima
Wer was fürs Klima tun will, fährt mit dem Velo zur Arbeit.
Velofahren ist gut für den Klimaschutz. Eigentlich logisch, denn so ein Velo produziert kein CO2. Myclimate hat berechnet, um wie viel die Emissionen gesenkt werden könnten.
Wer was fürs Klima tun will, fährt mit dem Velo zur Arbeit. Denn wer mit dem Velo pendelt, hält seinen CO2-Ausstoss um 93 Prozent tiefer als der heutige Durchschnitt. Mit dem E-Bike verringert sich die Einsparung etwas, liegt aber immer noch bei 89 Prozent. Und das selbst, wenn man dann doch für alle Strecken über 30 Kilometer auf ÖV umsteigen würde.
Würden künftig alle für alle Pendelstrecken ÖV fahren, würden sich die CO2-Emissionen im Vergleich zu heute um 48 Prozent reduzieren. Wenn alle umgekehrt nur immer ins Auto sitzen würden, läge der Ausstoss des klimaschädlichen Gases beim Pendeln um 37 Prozent höher als heute.
Ideale Strecke für das Velo oder E-Bike
Wenn man bedenkt, dass Herr und Frau Schweizer im Schnitt 15 Kilometer auf dem Weg von zu Hause zum Arbeitsplatz zurücklegen, wären viele Strecken problemlos mit dem Velo oder einem E-Bike zu bewältigen – und alle anderen in Kombination mit Bus, Tram oder Zug.
Zur Erinnerung: Für 15 Kilometer benötigen sportliche Velofahrende 30 Minuten. Wer mit einem langsamen E-Bike gemütlich unterwegs ist, braucht höchstens zehn Minuten länger. Und last but not least: Wer zweimal täglich – hin und zurück – je 30 oder 40 Minuten auf dem Velo unterwegs ist, kann sich das Gym und vielleicht sogar den Psychiater sparen – denn Velofahren hält nicht nur fit, sondern macht auch happy.
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