Chaos beim Milchbuck
Die Vorzugsroute Oerlikon-Riesbach ist derzeit noch ungenügend.
Am Milchbuck müssen Menschen auf Velos weiterhin vier Tramschienen, zwei Ampeln und acht Autospuren überqueren
Die Velovorzugsroute Oerlikon–Riesbach kommt endlich. Das freut uns eigentlich. Geärgert haben wir uns trotzdem. Denn die Stadt war nicht gewillt, auch gleich mit dem Chaos beim Milchbuck aufzuräumen. Noch immer müssen Menschen auf Velos hier vier Tramschienen, zwei Ampeln und acht Autospuren überqueren – und das auf nur 130 Metern. Platz für eine sichere Veloquerung wäre da.
Die Lösung des Problems wurde versprochen, aber vertagt. Meint die Stadt wirklich, sie könne so den Fahrplan einhalten und die Vorgaben der Velorouten-Initiative erfüllen? Die Deadlinie ist 2030 – und das ist bald, sehr bald.
Wie schwierig diese Querung ist, veranschaulicht das Video vom VelObserver – siehe unten.
Salü Zäme, Ciao und Hello
Ganz tolle Darstellung, Aufnahme und Erläuterung der Verkehrssituation in Örlikon. Die Kreuzung kenne ich allerdings nicht näher, da ich eher in Schwamendibgen/Dübendorf mit dem Rad unterwegs bin. Aber Einerlei: Es gibt zu viele Kreuzungen etc. die für die Velofahrer nicht gut gelöst sind. Gerade auch bei dem herbstlichen Wetteverhältnis mit Laub und Nässe ist das Velofahren auf solchen Kreuzungen für alle Verkehrsteilnehmer aber auch Fussgänger eine odentliche Herausforderund. Erst heute in Dübendorf wieder erlebt.
Das können die Verkehrsplaner und Politiker sicher besser.
Lg Gümmeler von Dübi