Velotouren am Zimmerberg

Richterswil-Menzingen
17km, 3 h, 580 m Aufstieg
Vom Zürichsee hinauf in die Moränenlandschaft bei Menzingen
Vom Start am Bahnhof Richterswil gehts erst einmal kräftig bergauf nach Samstagern. Für die Anstrengung werden wir durch Ausblicke, Ruhe und Weite belohnt. Wer die Tour im Hochsommer macht, sollte die Badehose nicht vergessen, denn kurz nach Samstagern kommen wir am Hüttnerseeli vorbei. In Hütten biegen wir rechts ab, hinunter zur Sihl. Der folgen wir gut zwei Kilometer, bevor wir sie bei Finsterseebrugg überqueren. Ein weiterer kurzer, aber knackiger Aufstieg bringt uns hinauf nach Finstersee. Hier biegt die Route scharf rechts ab Richtung Ziegelhof. Unterdessen sind wir schon mitten in der fantastischen Moränenlandschaft. Durch das sanfte Twärfallental nähern wir uns Menzingen und sehen schon bald das Kloster, das massig über dem Dorf thront.

Richterswil-Sihlcity
Die ganze Länge des Zimmerbergs in einer Tour
31 km, 3 h, 320 m Aufstieg
Wer in Richterswil losradelt und nicht dem See folgen will, muss zuerst Höhenmeter überwinden. Wir tun das auch und fahren über Quartierstrassen steil hoch nach Burghalden. Nach einer kurzen flachen Strecke gehts schon wieder steil hoch zu den Zollingerhüsern, wo wir links abbiegen und die Autobahn unterqueren. Jetzt ist das Gröbste geschafft, ab hier gibt es nur noch kurze Steigungen zu bewältigen. Über den Kaltenboden führt die Tour nach Spitzen, nicht immer flach, aber immer schön. An Hirzel vorbei fahren wir nach Chlausen und Moorschwand und von da im Wald nach Gattikon. Wer lieber auf Asphalt fährt, folgt der Velolandroute 32 der Autobahn entlang, aber es geht auch gut auf dem Schotterweg im Wald. In Gattikon stechen wir runter zur Sihl und folgen dieser auf der Velolandroute 94 bis zur Stadtgrenze

Rundtour Hirzel
20 km, 2 3/4 h, 420 m Aufstieg
Die Weite des Hirzels prägt diese Tour
Wir starten in Hirzel und erklimmen zuerst den Zimmerberg. Der Ausblick auf die Alpen und den See ist grandios. Nun gehts schon wieder runter, in die Ebene des Horgenbergs Richtung Moorschwand. Am Waldrand biegt die Tour links ab und wir rollen rassig hinunter ins Sihltal. Wer will, besucht das Naturzentrum Sihlwald, wer den Schuss ausnuten will rollt weiter nach Gattikon, wo die nächste Steigung wartet. Bis zur Autobahn hoch folgt die Route der Hauptstrasse, dann sind wir wieder auf verkehrsarmen Strassen unterwegs, alles entlang der Autobahn zurück zum Horgenberg. Wir bleiben auf der Veloland-Route 32 und folgen ihr am Horgner Bergweiher vorbei zurück nach Hirzel.

Rundtour Sihlwald
15 km, 1 1/2 h, 220 m Aufstieg
Eine kurze, überwiegend schattige Tour mitten durch den Urwald
Start- und Ziel dieser Tour ist das Naturzentrum Sihlwald, weshalb sie besonders für die Anreise mit dem öffentlichen Verkehr geeignet ist. Das Besucherzentrum Sihlwald und lassen wir vorerst links liegen und fahren sihlaufwärts los, direkt über die Brücke auf das rechte Ufer. Die ersten fünf Kilometer geht’s gemächlich entlang der Sihl Richtung Sihlbrugg, wo die Sihl ein weiteres Mal überquert wird. Ein Kilometer führt der Weg entlang der Sihltalstrasse, dann biegt er rechts ab in den Wald. Hier ist auch fertig mit gemächlich, es geht zackig aufwärts, hinein in den Sihlwald Richtung Chälerboden. An der erarbeiteten Höhe könne wir uns nur kurz erfreuen, es geht gleich wieder langsam runter, durchs Wüesttobel und über den Chatzenruggen nach Im Tobel. Vor hier aus geht’s nun steiler runter, wieder auf die Sihltalstrasse. Wem ein wenig Verkehr nichts ausmacht, folgt dieser zurück zum Naturzentrum. Wer’s lieber gemütlicher hat, fährt ganz nach Langnau runter, quert dort die Sihl und folgt der Velolandroute 94 zurück zum Ausgangspunkt der Tour.

Rundtour Wädenswil–Horgen
Auf und ab mit Weitblick auf dem Zimmerberg
21 km, 3 h, 520 m Aufstieg
Gemütlich einrollen gibt es auf dieser Tour nicht. Vom Bahnhof Wädenswil geht es gleich steil hinauf Richtung Eichweid und Zollingerhüser. Hier haben wir den grössten Anstieg geschafft, aber es warten noch einige kleinere Steigungen. Über Gerenau und Tannen führt die Route nach Schönenberg und von da im munteren Auf und Ab in nordöstlicher Richtung nach Spitzen und Hirzel. Ab hier folgt die Tour der Velolandroute 32 nach Horgenberg, vorbei am Horgner Bergweiher. Bei Büel stechen wir in den Wahld, fahren einen Kilometer parallel zur Autobahn, bevor wir sie unterqueren und zügig über Hinter Spätz runter zum Bahnhof und zum See fahren. Wer will, fährt noch 7 km zurück nach Wädenswil, wer genug hat, nimmt den Zug zurück zum Ausgangspunkt.

Wädenswil-Sihltal-Horgen
21 km, 2 1/4 h, 420 m Aufstieg
Zwei knackige Aufstiege und ebenso viele rassige Abfahrten prägen diese (fast) Rundtour
Zum Einrollen folgen wir entweder der Seestrasse oder dem Seeuferweg, verlassen den See jedoch in Käpfnach. Über die Allmend und Ebnet geht es hinauf auf den Horgenberg und von da gleich wieder via Tableten runter zur Sihl. Der folgen wir bis zur Station Sihlwald. Hier heisst es runterschalten: Die Route steigt über 130 Höhenmeter auf weniger als einem Kilometer an, bevor es wieder etwas gemächlicher hinauf zum Stumpenhölzlimoos geht. Immerhin wird die Anstrengung durch eine rasante Abfahrt belohn. Unter der Autobahn gehts nach Äbnet, weiter zum Oberrieder Dorfteil Dörfli und dann scharf rechts, weiter hinunter nach Horgen.

 

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